Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 22.09.2023 ab 15 Uhr am Roten Turm in Halle (Saale) zur Teilnahme am Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf
Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Auch 1,5 Jahre nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine ist kein Frieden in Sicht. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK): „Die Logik des Krieges muss durchbrochen werden. Vor allem die Betroffenen, die zivilen Widerstand leisten und gewaltfreie Aktionen durchführen, die desertieren oder den Kriegsdienst verweigern, brauchen unsere Unterstützung. Neue Waffenlieferungen werden diesen Krieg nicht beenden, sondern unnötig verlängern. Gemeinsam mit der VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Regionalgruppe Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 22.9.2023 ab 15 Uhr vor dem Leipziger Turm mit einer Mahnwache für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben. Unterstützt werden wir von einer großen Installation eines zerbrochenen Gewehres, das symbolisch für die Forderung nach einem Ende der Kampfhandlungen steht Als Bündnis fordern wir: diplomatische Initiativen durch die Bundesregierung, die EU, die…
PM: Friedensgruppen veranstalten Aktionstag zum Weltfriedenstag auf dem Halleschen Markt
Am 1. September findet jährlich der Weltfriedenstag statt. Anlass ist der Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff Deutschlands auf die Republik Polen. Am Weltfriedenstag wird an dieses Menschheitsverbrechen erinnert. Der Tag gibt die Möglichkeit, auf aktuelle Kriege hinzuweisen und friedliche Konfliktlösungen einzufordern und gleichzeitig auf die Bedrohungen durch Faschismus und Rechtsextremismus hinzuweisen. Der Weltfriedenstag weist darauf hin, dass Kriege Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind. Gemäß den Studien der Hamburger Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) gab es im Jahr 2022 weltweit 28 Kriege und bewaffnete Konflikte. Sie erstreckten sich über alle Kontinente. Mindestens 238.000 Tote sind zu beklagen. Viele der Kriege und bewaffnete Konflikte sind hierzulande unbekannt und tauchen in den täglichen Nachrichten nicht auf. Unbekannt ist auch das Schicksal derjenigen, die sich dem Töten verweigern – das Schicksal der Deserteure. Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK, Gruppe Sachsen-Anhalt) lädt gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Vereinigung…
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Aktionen zum Weltfriedenstag am 1.9.2023
Gemeinsam mit DGB, Friedenskreis Halle, Die Linke Halle, Omas gegen Rechts, das Migrationsnetzwerk LAMSA und VVN-BdA werden am 1.9. für friedliche Konfliktlösungen werben. Kommt gerne vorbei. Demonstriert, diskutiert mit uns. 16-19 Uhr Markt in Halle/Saale Den Aufruf gibt es hier als pdf: Aufruf im Volltext: Erklärung zum Antikriegstag am 1. September 2023 in Halle (Saale) – Die Welt braucht Frieden! Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Das ist die zentrale Lehre, die wir aus der Geschichte gezogen haben. Das ist der Grund, weshalb wir uns als zivilgesellschaftliche Organisationen mit all unserer Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung derMenschenrechte und für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.Was uns eint, ist die Überzeugung, dass dauerhafter Frieden und eine stabile internationale Friedensordnung nur möglich sind, wenn sich die Stärke des Rechts und der Gewaltfreiheit durchsetzt – und nicht das Recht des Stärkeren.Mit Waffen lässt sich kein Frieden…
Vortrag: Queer-intersektionale Potenziale für Friedensarbeit
Die DFG-VK beteiligt sich in diesem Jahr am CSD in Halle mit einem eigenen Beitrag. Donnerstag, 14.09.2023, 18:30 UhrBBZ „lebensart“ e.V., Beesener Straße 6, 06110 HalleQueer-intersektionale Potenziale für FriedensarbeitSowohl bei der Werbung des Militärs um „Nachwuchs“ als auch bei der Legitimierung militärischer Einsätze gegenüber der Bevölkerung werden aktuell in Deutschland Fragen der Gleichberechtigung der Geschlechter und von LSBT verhandelt. Zugleich werden Deutschland und der globale Norden als zivilisatorisch „fortschrittlicher“ markiert – im Kontrast insbesondere zum arabischen Raum. Gleichzeitig spielen Männlichkeitskonzepte weiterhin eine wichtige Rolle für die Legitimierung und Funktionsweise von Militär.Ralf Buchterkirchen zeigt die Verwobenheiten auf und fragt, was sie für queeren Friedensaktivismus bedeuten. Für ihn war – und ist – die Ablehnung „heldenhafter Männlichkeit“ ein zentrales Motiv. Das zeigt sich beispielhaft in Bezug auf Kriegsdienstverweigerungs- und Antirekrutierungsarbeit in Deutschland. Wie kann diese queere Perspektive für klassische Friedensarbeit genutzt werden? Wo finden sich gemeinsame Bündnispartner*innen zwischen pazifistischer und queerer Bewegung?…
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Frieden geht nur antifaschistisch
zuerst erschienen in „information“ – Zeitschrift der VVN-BdA Sachsen-Anhalt, Ausgabe 117 Juli 2023 Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steht sie wieder im öffentlichen Fokus – die Friedensbewegung. Obwohl seit Jahrzehnten kontinuierlich aktiv, wird sie im Allgemeinen erst im Krisenfall wahrgenommen und zum Ziel von Angriffen. Pazifistische und gewaltfreie Alternativen zu Krieg und Zerstörung werden nicht gehört. Das fällt umso leichter, da insbesondere aus rechtsextremer Sicht, wie der AfD, versucht wird das Friedensthema zu vereinnahmen. Hier Widerstand sichtbar zu machen und eigene Angebote zu setzen ist eine der Herausforderungen, der sich die „klassische“ Friedensbewegung stellen muss. Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), 1892 unter anderem von der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner gegründet, steht seit Jahren für ein antifaschistisches Friedensverständnis. Gemeinsam mit anderen Partner*innen – unter anderem des VVN-BdA – versuchen wir Friedenslösungen zu diskutieren, ohne rechten Demagog*innen und Wissenschaftsleugener*innen auf den Leim zu gehen. Zwei größere…
Infostand Markt, Halle am 6.7.
Am 6.7. ab 16 Uhr werden wir gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle zu einem Infostand auf dem Markt in Halle vertreten sein. Gewählter Schwerpunkt wird die Situation in Syrien sein. Selbstverständlich kommen wir aber auch zu allen anderen friedenspolitischen Fragengerne ins Gespräch.
Aktionen zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Halle
Friedenskreis Halle e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt beteiligen sich am 15.5. in Halle an der Aktionswoche zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung. Die bundesweite Aktionswoche rund um den internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung steht in diesem Jahr unter dem besonderen Fokus: Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die sich dem Militärdienst verweigern In Halle laden Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt und der Friedenskreis Halle e.V. für den 15.5.2023 von 16-18 Uhr zu einem Aktionsstand auf dem Marktplatz Halle ein. Die beiden Organisationen schließen sich dem bundesweiten Aufruf an: Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Besonders betroffen sind die, die von ihren Regierungen an die Front geschickt werden. Viele Menschen aus Russland und Belarus, aber auch der Ukraine, denen der Kriegsdienst droht, versuchen sich ihm zu…
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Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die den Kriegsdienst verweigern
Aufruf zu Aktionen vom 8. bis zum 21. Mai 2023 Aktionswochen zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung zum bundesweiten Aufruf: https://de.connection-ev.org/article-3767 Auch in Halle werden Aktionen am 15.5. stattfinden. Mehr dazu bald hier. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Besonders betroffen sind die, die von ihren Regierungen an die Front geschickt werden. Viele Menschen aus Russland und Belarus, aber auch der Ukraine, denen der Kriegsdienst droht, versuchen sich ihm zu entziehen: Sie wollen keine anderen Menschen töten und auch nicht in diesem Krieg sterben. Soldatinnen und Soldaten an der Front wollen angesichts des Grauens die Waffe niederlegen. Ihnen allen drohen dafür von ihren Regierungen Repression und Gefängnisstrafen, in Belarus sogar bis hin zur Todesstrafe. Aber: Kriegsdienstverweigerung ist ein international anerkanntes Menschenrecht! Wir fordern von den Regierungen Russlands, Belarus‘ und der…
Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf.
Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Konkreter Anlass ist der erste Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK): „Am 24.2.2023 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die souveräne Ukraine. In Halle werden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen stattfinden, die sich nicht im Ziel, nämlich Frieden, jedoch im Weg dorthin unterscheiden. Gemeinsam mit VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 24.2.2023 ab 17 Uhr auf dem Platz vor der Ulrichskirche mit einer Kundgebung und einer großen Kerzeninstallation für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben. (mehr …)
Hallescher Aufruf zum Aktionstag Stoppt das Töten in der Ukraine am 24.2.
24.2. ab 17 Uhr Ulrichskriche, Halle(Saale) – gemeinsam mit VVN-BdA Sachsen-Anhalt und Friedenskreis Halle Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Wir rufen für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf, mit dem Deutschland bald einen der größten Rüstungsetats der Welt hätte. (mehr …)
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Kriegsgegner*innen gründen Regionalgruppe Sachsen-Anhalt und fordern diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg
Am 17. Januar haben sich sachsen-anhaltinische Mitglieder der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) zusammengefunden und haben die Regionalgruppe Sachsen-Anhalt gegründet. Sie fordern die sofortige Waffenruhe in der Ukraine und sprechen sich gegen Waffenlieferungen aus. Der gewählte Sprecher Ralf Buchterkirchen aus Halle erklärt dazu: „Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“ Unter dieser Grundsatzerklärung der DFG-VK versammeln sich bundesweit Menschen, um sich für Frieden einzusetzen. Friedensarbeit muss lokal verankert sein. Wir als DFG-VK, die älteste und eine der größten Friedensorganisationen der Bundesrepublik, wollen auch in Sachsen-Anhalt verstärkt für die friedliche Lösung von Konflikten werben und antimilitaristische und pazifistische Arbeit vorantreiben. Die DFG-VK Sachsen-Anhalt ist organisiert im Landesverband Ost der DFG-VK, zu dem die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gehören. Schwerpunkte der Arbeit der nächsten Zeit sollen Aktivitäten für eine friedliche Lösung des Krieges…
Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!
Aufruf zum Aktionswochenende vom 24. bis 26 Februar 2023 aus Anlass des Jahrestags des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine: www.stoppt-das-toeten.de Auch in Halle werden wir uns am Aktionstag beteiligen. Hier dokumentiert der Aufruf! Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Abertausende von weiteren Menschen drohen diesem Krieg zum Opfer zu fallen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über der Welt. Dieser Krieg, wie alle anderen, konterkariert außerdem den Kampf gegen die Klimakrise. Es ist die Verantwortung und Pflicht der Staaten und Völker, der Gewalt Einhalt zu gebieten. Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder…
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