Im Rahmen einer Aktionswoche vom 4.12- 10.12.2023, zu der über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa aufrufen, beteiligt sich die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Regionalgruppe Sachsen-Anhalt am „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2023 mit Aktionen in Halle und Naumburg.
Wir fordern: Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen.
Termin: 10. Dezember 2023
Ort:
• 13:00 Uhr bis 14.30 Uhr: Halle (am Leipziger Turm)
• 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr: Naumburg (Holzmarkt, Höhe Jakobstraße)
Ukraine
Asyl für Kriegsverweigerer*innen – Jetzt!
Der Krieg in der Ukraine tobt unvermindert. Menschen, die sich dem entziehen möchten werden daran gehindert, die europäische Union und auch die Bundesrepublik verhindern ein Asyl für Deserteur*innen und Kriegsdienstverweigerer*innen aus Belarus der Ukraine und Russland.
Dagegen wendet sich die bundesweite Aktionskampagne „Object war campaign“ an der mit vielen anderen Institutionen auch die die DFG-VK beteiligt ist. Mehr Infos gibt es unter objectwarcampaign.org. Am 10.Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte werden wird deshalb in Halle und in Naumburg mit einer Aktion präsent sein.
10.12. 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr Leipziger Turm, Halle
10.12. 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Holzmarkt, Höhe Jakobstrasse, Naumburg
Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 22.09.2023 ab 15 Uhr am Roten Turm in Halle (Saale) zur Teilnahme am Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf
Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Auch 1,5 Jahre nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine ist kein Frieden in Sicht. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK):
„Die Logik des Krieges muss durchbrochen werden. Vor allem die Betroffenen, die zivilen Widerstand leisten und gewaltfreie Aktionen durchführen, die desertieren oder den Kriegsdienst verweigern, brauchen unsere Unterstützung. Neue Waffenlieferungen werden diesen Krieg nicht beenden, sondern unnötig verlängern. Gemeinsam mit der VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Regionalgruppe Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 22.9.2023 ab 15 Uhr vor dem Leipziger Turm mit einer Mahnwache für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben. Unterstützt werden wir von einer großen Installation eines zerbrochenen Gewehres, das symbolisch für die Forderung nach einem Ende der Kampfhandlungen steht
Als Bündnis fordern wir:
- diplomatische Initiativen durch die Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere.
- einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen.
- den vollständigen Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine.
- alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag durchzusetzen und jede nukleare Teilhabe zu beenden.
- Schutz durch humanitäre Visa und Asyl für alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten.
- den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.
Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf.
Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Konkreter Anlass ist der erste Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK):
„Am 24.2.2023 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die souveräne Ukraine. In Halle werden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen stattfinden, die sich nicht im Ziel, nämlich Frieden, jedoch im Weg dorthin unterscheiden. Gemeinsam mit VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 24.2.2023 ab 17 Uhr auf dem Platz vor der Ulrichskirche mit einer Kundgebung und einer großen Kerzeninstallation für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf.Hallescher Aufruf zum Aktionstag Stoppt das Töten in der Ukraine am 24.2.
24.2. ab 17 Uhr Ulrichskriche, Halle(Saale) – gemeinsam mit VVN-BdA Sachsen-Anhalt und Friedenskreis Halle
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.
Wir rufen für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf, mit dem Deutschland bald einen der größten Rüstungsetats der Welt hätte.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Hallescher Aufruf zum Aktionstag Stoppt das Töten in der Ukraine am 24.2.Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!
Aufruf zum Aktionswochenende vom 24. bis 26 Februar 2023 aus Anlass des Jahrestags des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine: www.stoppt-das-toeten.de
Auch in Halle werden wir uns am Aktionstag beteiligen. Hier dokumentiert der Aufruf!
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.
Abertausende von weiteren Menschen drohen diesem Krieg zum Opfer zu fallen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über der Welt. Dieser Krieg, wie alle anderen, konterkariert außerdem den Kampf gegen die Klimakrise. Es ist die Verantwortung und Pflicht der Staaten und Völker, der Gewalt Einhalt zu gebieten.
Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten, müssen Schutz durch humanitäre Visa und Asyl finden.
Wir fordern:
- diplomatische Initiativen durch die deutsche Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere
- einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen
- den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine
- alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den
UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben sowie - den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.
Krieg bedeutet Tod, Gewalt, Flucht, Vergewaltigung und Folter für die unmittelbar Betroffenen. Er bedeutet auch Nahrungsmittelknappheit, Hunger und Armut für die
mittelbar Betroffenen, vor allem im Globalen Süden. Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische “Sondervermögen”, Drohungen und weitere Eskalation dürfen keine Antworten darauf sein.
Und schließlich ist es auch hier, wie in jedem Krieg, essentiell, dass wir uns die Anteile westlicher Politik am Unfrieden bewusst machen, sie verurteilen und ihnen entgegenwirken. Die viel zu oft konfrontative Politik der NATO, die unfaire Wirtschafts-, Energie- und Handelspolitik und vor allem die massive Aufrüstung auf allen Seiten müssen ein Ende finden.
Sicherheit und Frieden für alle können nur gemeinsam und nicht gegeneinander erreicht werden. Das Völkerrecht muss dabei höher stehen als die Machtinteressen einzelner Staaten.
Stoppt das Töten in der Ukraine! Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!
Werdet aktiv für eine friedlichere Welt!
Wir rufen für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf, mit dem Deutschland bald einen der größten Rüstungsetats der Welt hätte.
Wer wir sind
Wir sind ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und sind solidarisch mit allen Menschen, die sich gegen Krieg einsetzen. Wir laden alle Menschen ein, die sich gegen den Krieg und gegen Aufrüstung einsetzen möchten!
Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz. Ebenso erteilen wir Menschen und Gruppen, die wissenschaftsfeindlich sind, die Journalist*innen angreifen, sowie
Menschen und Gruppen, die Verschwörungsmythen anhängen und/oder diskriminierende Botschaften und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie etwa Rassismus, Antisemitismus, Sexismus verbreiten, eine Absage.
Alle weiteren Informationen sowie Materialien und Aktionsideen gibt es (bald) auf: www.stoppt-das-toeten.de