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Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der DFG-VK

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Presse

18. September 2023

Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 22.09.2023 ab 15 Uhr am Roten Turm in Halle (Saale) zur Teilnahme am Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf

Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Auch 1,5 Jahre nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine ist kein Frieden in Sicht. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK):

„Die Logik des Krieges muss durchbrochen werden. Vor allem die Betroffenen, die zivilen Widerstand leisten und gewaltfreie Aktionen durchführen, die desertieren oder den Kriegsdienst verweigern, brauchen unsere Unterstützung. Neue Waffenlieferungen werden diesen Krieg nicht beenden, sondern unnötig verlängern. Gemeinsam mit der VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Regionalgruppe Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 22.9.2023 ab 15 Uhr vor dem Leipziger Turm mit einer Mahnwache für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben. Unterstützt werden wir von einer großen Installation eines zerbrochenen Gewehres, das symbolisch für die Forderung nach einem Ende der Kampfhandlungen steht

Als Bündnis fordern wir:

  • diplomatische Initiativen durch die Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere.
  • einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen.
  • den vollständigen Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine.
  • alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag durchzusetzen und jede nukleare Teilhabe zu beenden.
  • Schutz durch humanitäre Visa und Asyl für alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten.
  • den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.

Kategorie: Aktion, Presse Stichworte: Ukraine

28. August 2023

PM: Friedensgruppen veranstalten Aktionstag zum Weltfriedenstag auf dem Halleschen Markt

Am 1. September findet jährlich der Weltfriedenstag statt. Anlass ist der Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff Deutschlands auf die Republik Polen.

Am Weltfriedenstag wird an dieses Menschheitsverbrechen erinnert. Der Tag gibt die Möglichkeit, auf aktuelle Kriege hinzuweisen und friedliche Konfliktlösungen einzufordern und gleichzeitig auf die Bedrohungen durch Faschismus und Rechtsextremismus hinzuweisen. Der Weltfriedenstag weist darauf hin, dass Kriege Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind.

Gemäß den Studien der Hamburger Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) gab es im Jahr 2022 weltweit 28 Kriege und bewaffnete Konflikte. Sie erstreckten sich über alle Kontinente. Mindestens 238.000 Tote sind zu beklagen. Viele der Kriege und bewaffnete Konflikte sind hierzulande unbekannt und tauchen in den täglichen Nachrichten nicht auf. Unbekannt ist auch das Schicksal derjenigen, die sich dem Töten verweigern – das Schicksal der Deserteure.

Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK, Gruppe Sachsen-Anhalt) lädt gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), der Gruppe „Omas gegen rechts“, der Partei Die Linke und dem Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) zu einer Veranstaltung auf dem Marktplatz ein. Mit Informationsständen, Ansprachen und Aktionen werden wir am 1. September ab 16 Uhr vor Ort sein.

Alle Interessierten sind eingeladen, den Beiträgen zuzuhören, Informationsmaterialien mitzunehmen und mit uns zu diskutieren und für eine friedlichere Welt zu werben. Wir fordern ein Ende aller Kriege, die Fokussierung auf zivile Konfliktlösung und Solidarität mit allen von Kriegen Betroffenen.

Wir versammeln uns am 1.9.2023 von 16 bis 19 Uhr auf dem Marktplatz von Halle.

Den kompletten Aufruf des einladenden Bündnisses gibt es hier: https://sachsen-anhalt.dfg-vk.de/aktionen-zum-weltfriedenstag-am-1-9-2023

Kategorie: Aktion, Presse Stichworte: Halle, Weltfriedenstag

8. Mai 2023

Aktionen zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Halle

Friedenskreis Halle e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt beteiligen sich am 15.5. in Halle  an der  Aktionswoche zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung.

Die bundesweite Aktionswoche rund um den internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung  steht in diesem Jahr unter dem besonderen Fokus: Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die sich dem Militärdienst verweigern

In Halle laden Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt und der Friedenskreis Halle e.V.  für den 15.5.2023 von 16-18 Uhr zu einem Aktionsstand auf dem Marktplatz Halle ein.

Die beiden Organisationen schließen sich dem bundesweiten Aufruf an:

Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Besonders betroffen sind die, die von ihren Regierungen an die Front geschickt werden.

Viele Menschen aus Russland und Belarus, aber auch der Ukraine, denen der Kriegsdienst droht, versuchen sich ihm zu entziehen: Sie wollen keine anderen Menschen töten und auch nicht in diesem Krieg sterben. Soldatinnen und Soldaten an der Front wollen angesichts des Grauens die Waffe niederlegen. Ihnen allen drohen dafür von ihren Regierungen Repression und Gefängnisstrafen, in Belarus sogar bis hin zur Todesstrafe. Aber: Kriegsdienstverweigerung ist ein international anerkanntes Menschenrecht!

  • Wir fordern von den Regierungen Russlands, Belarus‘ und der Ukraine: Stellen Sie die Verfolgung von Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen umgehend ein!
  • Wir fordern von der EU und der Regierung: Öffnen Sie die Grenzen! Schützen Sie Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine und geben Sie ihnen Asyl.

Mehr Infos zum bundesweitem Aktionstag: https://de.connection-ev.org/article-3767

Kategorie: Aktion, Presse

21. Februar 2023

Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf.

Als Teil des bundesweiten Aktionstages (https://stoppt-das-toeten.de) rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Konkreter Anlass ist der erste Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK):

„Am 24.2.2023 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die souveräne Ukraine. In Halle werden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen stattfinden, die sich nicht im Ziel, nämlich Frieden, jedoch im Weg dorthin unterscheiden. Gemeinsam mit VVN-BdA und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 24.2.2023 ab 17 Uhr auf dem Platz vor der Ulrichskirche mit einer Kundgebung und einer großen Kerzeninstallation für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf.

Kategorie: Presse Stichworte: Ukraine

18. Januar 2023

Kriegsgegner*innen gründen Regionalgruppe Sachsen-Anhalt und fordern diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg

Am 17. Januar haben sich sachsen-anhaltinische Mitglieder der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) zusammengefunden und haben die Regionalgruppe Sachsen-Anhalt gegründet. Sie fordern die sofortige Waffenruhe in der Ukraine und sprechen sich gegen Waffenlieferungen aus.

Der gewählte Sprecher Ralf Buchterkirchen aus Halle erklärt dazu:

„Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“  
Unter dieser Grundsatzerklärung der DFG-VK versammeln sich bundesweit Menschen, um sich für Frieden einzusetzen. Friedensarbeit muss lokal verankert sein. Wir als DFG-VK, die älteste und eine der größten Friedensorganisationen der Bundesrepublik, wollen auch in Sachsen-Anhalt verstärkt für die friedliche Lösung von Konflikten werben und antimilitaristische und pazifistische Arbeit vorantreiben.

Die DFG-VK Sachsen-Anhalt ist organisiert im Landesverband Ost der DFG-VK, zu dem die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gehören.

Schwerpunkte der Arbeit der nächsten Zeit sollen Aktivitäten für eine friedliche Lösung des Krieges in der Ukraine sein. Hier fordert die DFG-VK Sachsen-Anhalt konkret:

  • Keine Waffenlieferungen in die Kriegsregion. Sie führen nur zu mehr Leid und Tod und eskalieren den Krieg.
  • Sofortiges Asyl für russische und ukrainische Deserteure und Kriegsdienstverweigerer. Sich nicht an Kriegen beteiligen zu wollen, ist eine Menschenrecht!
  • Offene Grenzen für Flüchtlinge, unabhängig von ihrem Pass.
  • Ausreizung aller diplomatischen und politischen Mittel gegenüber Russland, aber auch der Ukraine, um eine sofortige Waffenruhe mit den Ziel dauerhafter Friedensverhandlungen zu erreichen

In diesem Sinne beteiligt sich die DFG-VK Sachsen-Anhalt an den bundesweiten Aktionstagen zum einjährigen Jahrestag des Beginn des Krieges gegen die Ukraine vom 24.-16.2 und rufen zur Teilnahme auf. Details zum Aktionstag sind unter https://stoppt-das-toeten.de zu finden.

Hintergrundinfo: Die DFG-VK wurde 1892 unter anderem von der ersten Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner gegründet. Sie ist bundesweit in über 30 Regionalgruppen und Landesverbänden aktiv.

Ralf Buchterkirchen, geboren in Leipzig ist eine*r der Bundessprecher*innen der DFG-VK. Er lebt in Halle/Saale.

Mehr Infos: https://dfg-vk.de und unter https://sachsen-anhalt.dfg-vk.de.

Kategorie: Presse

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